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WAS BEREITET JUGENDLICHEN SCHMERZEN?

Kopfweh, Bauchweh oder einfach nur ein „Aua“ - auch Kinder und Jugendliche haben Schmerzen. Besorgte Mütter und Väter stehen dann vor der Entscheidung, ob und wie die Schmerzen behandelt werden sollen.


Experten gehen davon aus, dass der Lebensstil einen deutlichen Einfluss auf die Entstehung von Schmerzen hat. Auslöser für Migräne oder Spannungskopfschmerzen können sein:


  • Stress
  • Mangelnde Bewegung und Übergewicht
  • Kaffeekonsum
  • erhöhter Alkoholkonsum

Die Suche nach einer schonenden und sicheren, aber dennoch wirksamen Behandlung fällt nicht immer leicht.


Bei der Wahl eines Schmerzmittels speziell für Jugendliche sollte darauf geachtet werden, dass es schnell und verlässlich wirkt, auch in niedrigeren Dosierungen verfügbar sowie sicher und einfach in der Anwendung ist:


Der bewährte Wirkstoff Ibuprofen ist geeignet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie z.B Kopf-, Zahn- oder Bauchschmerzen. Er kann optimal nach Körpergewicht dosiert werden und ist in unterschiedlichen Arzneiformen erhältlich - von Dragees, Tabletten über Weichkapseln. Somit ist der Wirkstoff bereits für Babys ab dem dritten Monat geeignet und bietet für Kinder und Jugendliche ebenfalls eine passende Schmerzbehandlung.


Ibuprofen wird seit vielen Jahren erfolgreich bei der Schmerzlinderung eingesetzt, wirkt sehr schnell und ist gut verträglich. Bei Kopfschmerzen oder Regelschmerzen wird Ibuprofen empfohlen. So können Eltern ihren Kindern mit gutem Gewissen eine Schmerzbehandlung anbieten.


Jugendliche sollten darüber aufgeklärt werden, dass Schmerzmittel sinnvoll sind, aber bei chronischen Schmerzen keine alleinige Lösung darstellen.


Als Faustregel gilt: Schmerzmittel nicht häufiger als 10 Tage im Monat und nicht länger als 3 Tage und 3 x täglich hintereinander einnehmen.


Die maximale Tagesdosis bei Jugendlichen ab 12 Jahren ist 1200mg, dies entspricht 6 Dragees / Weichkapseln Ibuprofen á 200mg. Das Dosierungsinterrvall sollte dabei 4-6 Stunden nicht unterschreiten (je nach Produkt und Wirkstärke).


Falls Ihr Kind sehr häufig unter Schmerzen leidet, der Schmerz das Leben beeinflusst oder neurologische Ausfälle auftreten, suchen Sie bitte einen Arzt auf. Für den Arztbesuch kann es dann auch sinnvoll sein, ein Schmerztagebuch zu führen, in dem Sie genau festhalten, wann und welche Art von Schmerzen ihr Kind wahrnimmt.


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Die gesamten auf diesen Websiten enthaltenen Informationen sind keine Diagnosen oder Therapieempfehlungen. Bitte wenden Sie sich in allen gesundheitlichen Belangen an Ihren Arzt oder Apotheker.